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Optischer Herzfrequenzsensor im Vergleich zum Herzfrequenz-Brustgurt

Garmin bietet zwei verschiedene Möglichkeiten zur Messung der Herzfrequenz (HF): den optischen Sensor einer Uhr oder das Tragen eines Herzfrequenz-Brustgurts.

Wie funktionieren die einzelnen Methoden?

Jede Methode erkennt und zeichnet Ihre Herzfrequenz anders auf. Die folgenden Informationen helfen Ihnen, die Funktionsweise dieser Methoden besser zu verstehen 


Optische Herzfrequenz-Messung der Uhr am Handgelenk

Optische Herzfrequenzsensoren arbeiten mit Lichtern, die kleine Veränderungen des Blutvolumens in der Kapillarschicht direkt unter der Epidermis (der äußersten der drei Schichten, aus denen die Haut besteht) messen können, während das Blut durch den Handgelenksbereich fließt. Diese Informationen werden entweder für die ganztägige Herzfrequenzaufzeichnung oder für die Analyse der aufgezeichneten Aktivitäten auf der Uhr gespeichert.

Back of a Venu watch


Vorteile und Nachteile der Verwendung eines integrierten optischen Herzfrequenzsensors

  • Photoplethysmographie (PPG) misst die Veränderungen des Blutvolumens in der Kapillarschicht.

  • Kann bei starker Bewegung des Sensors auf der Haut (z.B. Sportarten mit starker Erschütterung) ungenaue Daten liefern.

  • Optimal geeignet für eine 24/7 Messung zur Erhebung von Gesundheitsdaten und/oder Sportler, deren Fokus nicht nur leistungsorientiert ist. Beispielsweise unterstützen viele Uhren eine erweiterte Schlafanalyse. Weitere Informationen unter: Was ist die erweiterte Schlafanalyse in Garmin Connect?

  • Höherer Tragekomfort am Handgelenk.

  • Running Dynamics (Laufeffizienz-Werte) auch ohne kompatibles Zubehör. Weitere Informationen unter: Welche Garmin-Uhren unterstützen Laufeffizienz-Werte?.

    • Laufeffizienzwerte werden über Bewegungsmuster berechnet. Der Herzfrequenz-Brustgurt hat weniger Variationen in der Bewegung als die Uhr am Handgelenk, weswegen die berechneten Daten genauer sind.

Herzfrequenz-Messung mit Brustgurt

Ein Brustgurt besteht aus einem Modul und Kontaktstellen, die den Puls über die vom Herzen abgegebenen elektrischen Signale erkennen und messen können. Diese Informationen werden dann an ein verbundenes Gerät übertragen, das die Daten während einer Aktivität aufzeichnet. Weitere Informationen zu den verfügbaren Garmin-Brustgurten zur Pulsmessung finden Sie hier

 Two heart rate monitor straps

Vorteile und Nachteile der Verwendung eines Herzfrequenz-Brustgurt

  • Integrierte Elektroden, die die elektrischen Signale des Herzens erkennen.

  • Bietet genaue HF-Daten, auch bei starker Schweißbildung oder bei geringen Bewegungen des Sensors auf der Haut.

  • Optimal geeignet für Sportarten mit starken Erschütterungen und/oder für Sportler die immer die genauesten HF-Werte brauchen.

  • Tragekomfort wird subjektiv empfunden.

  • Kompatible Brustgurte können kompatible Uhren die Herzfrequenzdaten für Aktivitäten übermitteln, bei denen das Tragen einer Uhr nicht möglich ist oder die Uhr keine optische Herzfrequenz für Schwimmaktivitäten unterstützt. Weitere Informationen unter:  Wie funktioniert das Speichern und Übertragen von Herzfrequenzdaten mit einem Herzfrequenz-Brustgurt?

  • Mit Running Dynamics (Laufeffizienz-Werte) kompatible Herzfrequenz-Brustgurte bieten genauere und zusätzliche Laufeffizienzwerte. Weitere Informationen unter: Welche Garmin-Uhren unterstützen Laufeffizienz-Werte?.

    • Laufeffizienzwerte werden über Bewegungsmuster berechnet. Der Herzfrequenz-Brustgurt hat weniger Variationen in der Bewegung als die Uhr am Handgelenk, weswegen die berechneten Daten genauer sind.

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